Sonntag, 2. September 2012

Victoria - Hauptstadt von British Columbia

Victoria ist die Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia. Sie liegt am Südzipfel von Vancouver Island und hat ihren Ursprung in einem 1843 errichteten Handelsposten der Hudson’s Bay Company. Der Name geht auf die britische Königin Victoria zurück. Die Stadt steht, abgesehen vom Parlamentsgebäude, dessen Grund 2006 von der Stadt gekauft wurde, bis heute auf Indianergebiet. Nominelles Staatsoberhaupt ist übrigens Königin Elisabeth II., die durch einen Generalgouverneur vertreten wird. Sie ist auch auf den Geldmünzen und -scheinen zu sehen.
Mit First Nations werden alle indigenen Völker in Kanada bezeichnet, ausgenommen die Métis (Nachkommen von Cree und Europäern) und die im Norden lebenden Inuit. Von den rund 700.000 Menschen, die sich als Indianer verstehen, zählen etwa 565.000 zu den 615 vom Staat anerkannten Stämmen, von denen allein fast 200 in British Columbia leben.
Ich habe noch nicht herausfinden können, inwieweit die First Nations hier wirklich akzeptiert sind. Vielleicht höre ich mich mal bei den Einheimischen um.

Gestern bin ich nach einer elfstündigen Busfahrt abends um acht Uhr in Victoria  angekommen. Nach dem kleinen, fast menschenleeren Dorf Port Hardy fast ein Kulturschock. In Victoria pulsiert das Leben, eine kleine Bar, ein kleines Restaurant neben dem anderen, Menschen jeden Alters und jeder Kultur tummelten sich auf den Straßen. Ich habe mich sofort in dieser Stadt wohlgefühlt. Das Hostel liegt direkt downtown und ich bin in zwei Minuten am Hafen.
Heute erkundete ich die Stadt und ich habe Glück, dass genau dieses Wochenende zwei Events hier stattfinden. "18th Annual Vancouver Island Blues Bash" und "34th Annual Classic Boat Festival". Zudem gibt es noch einen kleinen Kunstmarkt. Ihr könnt euch vorstellen wie viel hier los ist und wie bunt die Straßen sind.
Viel Spaß!



Mein Reden!
 

..and I'm a...
 

Meine Unterkunft: das Backpackerhostel in der Innenstadt von Victoria.
 
 
Jepp, das isse, die Victoria.
 

Alles was wichtig ist: Brot, Käse und ein Schweizer Messer!
 

 
 

Hier gibt es schöne Cafés und Restaurants mit "Bier"garten.


Der Hafen von Victoria ist gleichzeitig Landebahn der kleinen Flugzeuge.
 
 



 
 

 
 

An der Pier stehen die Leute für die besten Fish und Chips (hatten wir das nicht schon?) etwa eine dreiviertel Stunde an - und das morgens, mittags und abends - ich übrigens auch!
Und es hat sich gelohnt!

Die Band machte gute Rockmusik und...
 

..viele tanzten vor der Bühne..


...und das Pärchen hat es mir besonders angetan!
 
 
Diese "junge Mann" trug seine "Dragons" spazieren..
 

 

Auf dem Matkr gab es auch "Bootbauer". Dieses kam mir arg schmal vor...
 
 
Mit Schuhen!!
 

Die für Victoria berühmten Wassertaxen.
 

Ein ganz normaler Markt mit Schmuck, Bildern und vielem Allerlei.
 

Rappelvoll!
 

 
 

 
 

 
 

Den würde ich gerne mal fahren!
 

 
 
Very british!
 

Isn't ist?
 
 
Yes, it is!


Kleinkünstler machten den ganzen Tag über ihre Shows...


..vor einer bunten Kulisse.
 
Dieser merkwürdige Nadelbaum steht direkt vor dem...
 
 
"Fairmont Empress"
The Fairmont Empress, allgemein nur als das Empress bekannt, ist ein historisches Schlosshotel in Victoria. Das Empress liegt am Innenhafen von Victoria, in Sichtweite des Parlaments. Es wurde 1904 bis 1908 als Eisenbahnhotel der Canadian Pacific Railway im edwardianischen Stil erbaut. Von 1909 bis 1914 wurde es erweitert, so dass es heute 460 Zimmer und Suiten enthält. Das Empress ist eines der luxuriösesten Hotels an der amerikanischen Pazifikküste und zählte schon König Edward VIII. als Prinz of Wales, König George VI und zahlreiche Prominente zu seinen Gästen, unter anderem schlenderte am 2.9.2012 Frau Annette Sonius durch das Hotel :-) :-)

It's teatime...
 
 
 
 
 
Immer wieder waren schöne Häuserfassaden zu sehen!
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 

 
 

Habt ihr eigentlich schon bemerkt, dass ich Schilder total klasse finde...!!


Fatburger??!! Sonst wird hier alles ohne Fett angeboten - sogar Milch und Joghurt!
 

 
 


 
 

Dieser Koffer stand bei einem der Händler.
Ich konnte leider nicht hineinschauen!
 

 
 




 
 



Am Ende der Uferpromenade standen bzw. saßen die einheimischen Händler - die First Nation. Hier war natürlich viel weniger Publikumsverkehr. Allerdings sollte man sich nicht täuschen lassen. Eine 88jährige Dame verkaufte Schmuck. Ich interessierte mich für einen Anhänger und fragte nach dem Preis. Sie wollte acht Dollar haben. Wir kamen ins Gespräch. Als ich den Anhänger bezahlen wollte, meinte sie zehn Dollar :-)!!
 
:-) :-) :-)
 
 
 
Damit war dieses Fahrrad gemeint!
 
Zeit zum Schlafen!!
Euch eine schöne Woche!
 

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