Dienstag, 4. September 2012

Whalewatching

Heute ging es auf eine Walbeobachtungstour (ich merke, ich benutze schon viel zu viele englische Wörter!). In einem Speedboot (jepp!!) mit Geschwindigkeiten von bis zu 65 km/h (wow! Und ich saß ganz vorne J) ging es über den Pazifik vor die Küste Amerikas. Eingemummelt wie ein Michelinmännchen hielten wir Ausschau nach Walen. Lange Zeit sahen wir nichts, doch dann tauchte eine Gruppe von etwa 9 kleinen Booten auf – da mussten die Wale sein. Wieder warteten wir, das Meer lag glatt und ruhig vor uns. Und plötzlich starteten die anderen Boote und fuhren in dieselbe Richtung – da mussten die Wale sein. Wir fuhren natürlich hinterher. Wieder hieß es warten. In etwa 100m Entfernung (auf dem Wasser ist das immer so eine Sache mit den Entfernungen) schoss eine Wasserfontäne hoch und wir sahen den ersten Wal,  – naja, irgendetwas Schwarzes sah ich an der Wasseroberfläche. Es war ein Humpbackwhale - ein Buckelwal. Die Hektik an Bord begann. Kameras wurde wie wild auf diesen Fleck gerichtet und das Klicken und Surren beherrschte einen Moment lang die vorherige gespannte Ruhe. Danach wieder Stille. Alle starrten wie gebannt und in voller Anspannung auf das Wasser – nichts. Nichts als flaches Wasser. Gord, der Kapitän nahm Geschwindigkeit auf und fuhr der vermuteten Route des Wales entlang. Und tatsächlich tauchte der Wal wieder auf – diesmal viel näher. Wieder hektisches Knipsen und Filmen und das Heranfahren der anderen Boote. So ging es etwa eine Stunde lang. Wir sahen bestimmt 8 - 10 Male einen Buckelwal auftauchen, bis auf einmal ein Wal etwa 15m vor dem Boot auftauchte. Das war ein beeindruckender Moment! Zu wissen, wie groß er im Gegensatz zu unserem kleine Boot ist… Was könnte er mit seiner Kraft und Größe alles anrichten?! Wie sieht die Welt unter der glatten und ruhigen Wasseroberfläche aus? Was schwimmt da noch alles rum? Was für eine Faszination!!!
Da die Kamera natürlich auf einen Punkt in weiterer Ferne gerichtet war, wurden diese Bilder etwas unscharf.
Viel Spaß!

So ging es los - in einem dicken Anzug, in dem ich erst schwitzte und dann fror..
 

Unser "Speedboot" Tika.
 

Ein paar Eindrücke beim Hinausfahren...
 

 
 
 
Janz schön jewaltig groß...
 

Ja, Segeln würde ich auch ganz gerne...
Vor allem auf so einem tollen Holzboot!

 

Das "Empress Hotel" von Seeseite aus gesehen.
 

Auf zwei Holzstegen waren Häuser gebaut.
 
 
 
 

Der Berg hinter der Fähre ist bereits Amerika.
 

 
 

 
 

Eine kleine vorgelagerte Insel mit einem Leuchtturm und...
 
 
..zwei Seelöwenkolonien.
 

 
 






 
 

 
 

 
 

 
 

The "big boss"!
Manchmal passen englische Begriffe besser - der große Chef...neeee!
 
 
 
 

 
 

 
 
 
Wir waren nicht alleine auf Walbeobachtungstour..
 

Ganz ganz weit hinten in der Mitte des Bildes sieht man eine Wasserfontäne...
 

..den Buckel.. 


..und die Fluke des Wales.
 

 





 
 

 
 
 
 
 

 
 

 
 

 
 

 
 
 



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

Jepp!!!!!!!!
 

 
 

 
 

Zu nah,..
 
 
...aber sooooo beeindruckend!!!
 

Und weg isser!
 
 

Super war's!!

2 Kommentare:

  1. Hallo Michelin-Weibchen !!

    Das war ja wohl ein sehr schöner und aufregender Tag für Dich. Genau so erging es uns als wir in Kroatien zum erstenmal einen Delphin sahen.

    Auch in Deiner Montur machst Du immer noch eine gute Figur und bleibst ein hübsches Mädel.

    Viele liebe Grüße senden Inge&Boerni

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  2. Toll dass du die Whale Watching Tour mitgemacht hast. Bei aller Schoenheit die BC zu bieten hat ist meine eigene Whale Watching Tour noch immer das absolute Highlight fuer mich. Stefan und ich haben uebrigens auch noch viele Wale auf unserer weiteren Reise nach Haida Gwaii gesehen - mindestens 12 Orkas und 4 Buckelwale was absolut die Ausnahme ist. Aber wir sind natuerlich nicht so nahe ran gefahren wie ihr.

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